Sehr geehrte Damen und
Herren,
das Bundesministerium für Verkehr,
Bau- und Stadtentwicklung hat die Gefährdung der Innenstädte erkannt und ein
Weißbuch veröffentlicht.
Gerade das Kapitel zum
"Marktplatz Innenstadt" trifft voll unsere Problemlage und
spricht den Innenstadthändlern aus dem Herzen.
Zitat Weißbuch: "Innenstädte sind
traditionell Orte des Handels. Eine Vielfalt an Geschäften trägt zur
Lebendigkeit der Zentren bei. Dabei ist das Beständigste am Handel der Wandel.
Der Strukturwandel im Einzelhandel drückt sich in einer starken Unternehmens- und Umsatzkonzentration sowie einer enormen Flächenexpansion aus.
Der Handel ist und bleibt die Leitfunktion für die Innenstadt, seine Dynamik ist deshalb auch maßgeblich für die vielen strukturellen Änderungen in der Innenstadt.
Der Strukturwandel im Einzelhandel drückt sich in einer starken Unternehmens- und Umsatzkonzentration sowie einer enormen Flächenexpansion aus.
Der Handel ist und bleibt die Leitfunktion für die Innenstadt, seine Dynamik ist deshalb auch maßgeblich für die vielen strukturellen Änderungen in der Innenstadt.
Veränderte ökonomische
Rahmenbedingungen und ein zu großes Flächenangebot im städtischen Umland
gefährden den innerstädtischen Einzelhandel
und damit die ökonomische Grundlage der Zentren. Zentrale Aufgabe für eine integrierte Stadtentwicklungspolitik ist es, ein ökonomisch tragfähiges
und damit die ökonomische Grundlage der Zentren. Zentrale Aufgabe für eine integrierte Stadtentwicklungspolitik ist es, ein ökonomisch tragfähiges
und vielfältiges
Einzelhandelsangebot in der Innenstadt zu sichern und – wo möglich – zu
stärken. Dies kann nur eine gemeinsame Aufgabe der
Kommunen
in Zusammenarbeit mit dem Einzelhandel sein. Erfolgreiche Einzelhandelskonzepte für die Innenstädte zielen auf eine Angebots- und Erlebnisvielfalt,
in Zusammenarbeit mit dem Einzelhandel sein. Erfolgreiche Einzelhandelskonzepte für die Innenstädte zielen auf eine Angebots- und Erlebnisvielfalt,
die durch einen gesunden Mix aus
„angesagten" großen Magneten als Frequenzbringern und individuellen,
inhabergeführten Läden als Angebotsbereicherung geprägt sind."
Am 18.06.2014 fand zudem eine
Fachtagung mit dem Minister für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung
von Mecklenburg-Vorpommern
zum Thema "Zukunftsfähige
Einzelhandelstrukturen" ( s. Anhang) mit großer Beteiligung von
Politik, IHK, EHV, Stadtplanern,
Unternehmensberatungen usw. statt.
Das Problem der Innenstädte wird in Schwerin sehr ernsthaft behandelt.
Die Stadt Greifswald
hat 2002 das Integrierte
Stadtentwicklungskonzept (ISEK) im Rahmen des
Bundeswettbewerbs „Stadtumbau Ost“ erarbeitet.
Zielsetzung war, die
Stadtentwicklung auf die sich verändernden demographischen, wirtschaftlichen und
finanziellen Umbrüche konzeptionell auszurichten.
Darüber hinaus ist das ISEK
Grundlage für die Städtebauförderung. Eine konsequente Fortschreibung
ist gerade in Hinblick auf die Innenstadt und
Fleischervorstadt nicht erfolgt.
Fleischervorstadt nicht erfolgt.
Im Fokus lagen die Themen Wohnen,
Wirtschaft, Mobilität und Kultur. Der Handel als tragende Stütze der Entwicklung
kommt in den Konzepten zu kurz.
Das war auch in der
Zukunftswerkstatt so.
Nach meiner Auffassung muss das
ISEK gerade in Hinblick auf die Funktion des Einzelhandels für die Innenstadt
fortgeschrieben werden, bevor weitere Entscheidungen gefällt werden.
fortgeschrieben werden, bevor weitere Entscheidungen gefällt werden.
Die ISEK Fortschreibung wäre auch
wichtig, um eventuelle Förderungen zu ermöglichen.
Anbei ein beispielhafter
Ablaufplan von der IPH Handelsimmobilien.
Es ist also alles vorhanden oder
bekannt und muss nur umgesetzt werden.
Ich bin sehr froh, dass wir in der
Diskussion sind und noch alle Möglichkeiten haben, die besten
Entscheidungen
für "Zukunftsfähige
Einzelhandelstrukturen" in der Innenstadt von Greifswald zu fällen.
Wenn die Kommune mit den Händlern
gemeinsam dieses Ziel verfolgt, ist mir nicht bange
um die Zukunft der Greifswalder
Innenstadt. Wir werden unseren Beitrag dazu leisten.
Die zugehörigen Texte können
heruntergeladen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Hermann Jesske
Dr. Hotz GmbHLange Straße 40-42
17489 Greifswald
Telefon: +0049 3834 7759911
Fax: +0049 3834 775999
eMail: h.jesske@jesske-am-dom.de
Internet: www.jesske.info
Handelsreg.-Nr.: Stralsund HRB 3413
Geschäftsführer: Hermann Jesske, Sebastian Braun
VAT-ID: DE 113580212
17489 Greifswald
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eMail: h.jesske@jesske-am-dom.de
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